Savedo.at Online-Videoidentifizierung

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Savedo ist ein in Österreich und Deutschland aktives Portal, welches sich an gewöhnliche Sparer richtet, die flexibel Einlagen auf Festgeldkonten verzinsen lassen möchten. Das Start-Up fungiert dabei nicht als klassische Bank, sondern als ein Finanzinstitut, welches zu verschiedenen Partnerbanken und deren Leistungen vermittelt. Unter anderem kooperiert es dafür beispielsweise mit der J&T Banka. Als innovatives Start-Up aus dem Finanzwesen bietet Savedo mittlerweile sogar eine völlig neue Möglichkeit der Online-Verifizierung an: via Videochat mit Kunden. „Savedo.at Online-Videoidentifizierung“ weiterlesen

Österreichische Raiffeisen Bank bleibt im Russland-Geschäft

Trotz den drohenden wirtschaftlichen Sanktionen hinsichtlich des Konfliktes um Krim und Ukraine, bekennt sich die Raiffeisen Bank International RBI zu ihrem Engagement in Russland. Und das aus guten (wirtschaftlichen) Gründen – im Jahr 2013 erwirtschaftete dort das Unternehmen mit 1,2 Mrd. Euro mehr als die Hälfte ihres gesamten Gewinns. Angesichts starker Expansion in osteuropäischen Ländern, ist und bleibt Russland ein viel zu wichtiger Markt für RBI. Raiffeisen ist seit mehr als 25 Jahren im Osteuropa-Bankengeschäft aktiv und leidet unter der dortigen wirtschaftlichen Flaute. Nur im ehemaligen Sowjetreich laufen die Geschäfte prächtig. „Österreichische Raiffeisen Bank bleibt im Russland-Geschäft“ weiterlesen

Größen der Banken in Österreich

Die vier größten Banken in Österreich dominieren unangefochten die Bilanzsummen mit großen Abstand zu weiteren Kreditinstituten.

  1. Erste Group Bank: 213824 Mio Euro
  2. UniCredit Bank Austria:  207596 Mio Euro
  3. Raiffeisen Zentralbank Österreich: 145955 Mio Euro
  4. Raiffeisen Bank International: 136116 Mio Euro

Eigentlich teilen sich nur vier Bankeninstitute die drei Ränge: Erste Group Bank gehört zur Sparkassen-Gruppe, dann kommt UniCredit und beide nächsten Ränge sind von Raiffeisen belegt.

   

Wie in diesem Beitrag bereits erwähnt, befindet sich die Anzahl der Banken im Alpenland im kontinuierlichen Sinkflug. Der Konsolidierungsprozess ist also seit Jahren im vollen Gange ohne Anzeichen von einer Beruhigung. Für die Bankkunden bedeutet es aufpassen bei Gebühren, denn die Konzentration führt zu verstärkter Marktstärke und der Möglichkeit höhere Preise durchzusetzen. Auch die Anzahl der Filialen könnte betroffen sein. Denn solange die Konkurrenz eine Filiale in einem unrentablen, kleinen Ort noch betrieben hat, musste auch noch eigene Präsenz gezeigt werden. Dies könnte sich ändern mit zum Teil dramatischen Folgen für die Landbevölkerung. Während die jungen Menschen es noch relativ schmerzlos verkraften könnten und einfach auf das Onlinebanking ausweichen. Bedeutet der Wegfall für die ältere Bevölkerung, die kein Wissen oder sogar Möglichkeit haben im Internet Bankgeschäfte zu erledigen, eine ziemliche Katastrophe.

Quellen: Diverse Quellen (Unternehmensangaben der Banken)

Anzahl Banken in Österreich

Zum Ende des Jahres 2023 konnten in Österreich insgesamt 472 Kreditinstitute verzeichnet werden. Der Trend der Konsolidierung der Bankenlandschaft in Österreich setzt sich seit dem Jahr 2000 ungebrochen fort: Im Vergleich zum Jahr 2000 gibt es 451 Banken weniger. Diese Entwicklung unterstreicht eine anhaltende Konsolidierungswelle im österreichischen Bankensektor.
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