Zum Ende des Jahres 2012 konnten in Österreich insgesamt 809 Kreditinstitute verzeichnet werden. Der Trend ist seit dem Jahr 2000 ungebrochen: ganze 114 Banken gibt es seit dem weniger. Das spricht für eine stetige Konsolidierung der Bankenlandschaft im Alpenland.
Jahr | Banken AT |
2000 | 923 |
2001 | 907 |
2002 | 897 |
2003 | 896 |
2004 | 883 |
2005 | 880 |
2006 | 871 |
2007 | 870 |
2008 | 867 |
2009 | 855 |
2010 | 843 |
2011 | 824 |
2012 | 809 |

Die Statistik zeigt eine Zeitreihe zur Entwicklung der Anzahl der Kreditinstitute in Österreich von 2000 bis 2012. Dargestellt ist jeweils die Zahl der Hauptanstalten am Jahresende.
Das österreichische Bankwesen unterscheidet zwischen Banken mit einstufigen und mehrstufigen Sektoren, sowie nach der Rechtsform und nach der Zugehörigkeit zum jeweiligen Fachverband der Institute.
Einstufige Sektorbanken:
- Aktienbanken
- Landes-Hypothekenbanken
- Bausparkassen
- Sonderbanken
Zweistufige Sektorbanken:
- Sparkassen
- Volksbanken
Dreistufigen Sektorbanken:
- Raiffeisenbanken
Innerhalb dieser mehrstufigen Sektoren existiert jeweils ein Zentralinstitut (Spitzeninstitut), welches für den angeschlossenen Bereich die Koordinierungs- und Geldausgleichsfunktion wahrnimmt.
Quelle: Österreichische Nationalbank
Ein Gedanke zu „Anzahl Banken in Österreich“